Flugzeuge, weiße Flecken und Outdoor DSLAMs

Ein Bild spricht mehr als 1.000 Worte.

Oder gibt es noch Hoffnung?
Oder gibt es noch Hoffnung?

Da gibt es ein Neubaugebiet, in dem wir uns ein Häuschen gemietet haben. Laut Verfügbarkeitsprüfung der Telekom gibt es dort „nix“. Doch eine Datenbank zeigt an, dass dort ein Kabel mit einer Kabellänge von ca. 800 Meter liegt und DSL 6000 RAM buchbar ist. Also werde ich das erst mal bestellen und darauf hoffen, dass der Outdoor DSLAM, welcher vor kurzem installiert wurde, bald beschaltet wird. Der ist gerade mal etwa 100 Meter weit weg. Dann sollte auch VDSL (hoffentlich auch mit Vectoring) aus der Leitung fallen.

Inhouse kein CAT7

Inhouse habe ich bisher bei uns auf CAT7 Verkabelung gesetzt. Dieses mal werde ich das erste mal darauf verzichten dort alles neu zu verkabeln und lieber auf Produkte aus dem AVM FRITZ!Powerline Segment zu setzen und auf die FRITZ!Box 7490, welche die Grundlage bilden soll. Ich hoffe, dass ich damit gut arbeiten kann und ich mir den Verkabelungsaufwand erstmal sparen kann.

Ich bin jetzt mal gespannt, wie lange es dauert, bis ich dort DSL bekommen und wie lange es dann bis zu VDSL dauern wird.

Umzug, Zweitwohnsitz und langsames Internet aus der Hölle

Warum ist es hier so ruhig? Ich bin gerade dabei ein wenig durch die Republik zu ziehen. Habe mir im schönen Kelsterbach einen Zweitwohnsitz zugelegt und dort – glücklicherweise – von o2 einen DSL Anschluss mit 12 Mbit/s. Man gibt sich ja auch schon mit den kleinen Dingen zufrieden.

Parallel schaue ich aber auch noch nach einem netten Häuschen für die Familie und mich und es ist ein Balanceakt zwischen Immobilienanzeigen, der VDSL Verfügbarkeitsprüfung und dem Geldbeutel. Man kann in Neu-Isenburg ein Haus mit FTTH finden, welches aber eigentlich eher abgerissen gehört. Oder man landet in einem Neubaugebiet – die Häuser stehen seit 3 Jahren – und die Verfügbarkeitsprüfung der Telekom behauptet, dass es da nicht mal einen Telefonanschluss gibt. Die Nachbarn berichten aber, dass sie schnelles Internet mit 6 Mbit/s haben. Ich lächelte traurig.

Werde wohl Kompromisse eingehen müssen und auf baldigen VDSL Ausbau hoffen – die Outdoor DSLAMs sind schon in der Aufbauphase. Macht euch auf hoffentlich spannende Berichte zum Thema „Umzug mit Internet“ gefasst.

Glasfaser FRITZ!Box 4080 von AVM auf der CeBIT 2014

Die CeBIT läuft wieder und AVM hat mal wieder etwas neues mitgebracht. Die AVM FRITZ!Box 4080 soll für alle Kunden mit Glasfaseranschlüssen das Gateway zum schnellen Internet sein.

AVM mit Innovationen für schnellstes Internet und Gigabit-Tempo im Heimnetz

  • Leistungsstark und flexibel am Glasfaseranschluss
  • Gigabit-Tempo im Heimnetz dank WLAN AC
  • Live TV im ganzen Haus
  • Datenturbo mit Gigabit-Powerline

Zur Cebit 2014 zeigt AVM innovative Technologien für schnellstes Internet und Gigabit-Tempo im Heimnetz. Messepremiere feiert eine leistungsstarke und flexible FRITZ!Box für den Glasfaseranschluss. Mit der schnellen WLAN-AC-Technologie, Concurrent Dual Band sowie Gigabit-Powerline wird das Gigabit-Heimnetz bei AVM Realität. Neu ist auch die nahtlose Integration von Kabelfernsehen ins Heimnetz, die über TV-Tuner und WLAN-Repeater in einem Produkt möglich wird. AVM zeigt die neuesten Technologien und FRITZ!-Produkte in Halle 13, Stand C48 live im Einsatz.

Flexibel am Glasfaseranschluss – Mit Lichtgeschwindigkeit ins Internet

Am Glasfaseranschluss mit einem Datendurchsatz von 100 MBit/s bis zu 1 GBit/s sind besonders leistungsstarke Endgeräte notwendig um diese hohen Datenströme zu verarbeiten. AVM zeigt auf der Cebit 2014 eine FRITZ!Box für den FTTH-Glasfaseranschluss (Fiber to the Home). Sie bietet maximale Flexibilität in Glasfasernetzen und unterstützt zwei alternative Zugänge zu den hochbitratigen Anschlüssen: Über den WAN-Port mit Gigabit-Ethernet kann sie direkt an der sogenannten Optical Network Unit (ONU) angeschlossen werden. Alternativ lässt sich die FRITZ!Box direkt über ein einsteckbares SFP-Modul (Small Form Factor Pluggable) mit der Glasfaserleitung verbinden. Die neue FRITZ!Box verfügt über einen Gigabit-WAN-Port, vier Gigabit-LAN-Ports und funkt gleichzeitig mit 3 x 3 MIMO (Multiple Input Multiple Output) im 2,4- und 5-GHz-Band nach WLAN AC und N. Eine Besonderheit ist der Dual-Core-Hauptprozessor. Er ermöglicht die schnelle Abarbeitung der Aufgaben bei Routing, WLAN, NAS und Sprache. Sowohl am Internetanschluss als auch im Heimnetz bietet die neue FRITZ!Box höchste Gigabit-Performance. Sie eignet sich somit ideal für All-IP-Angebote mit schnellem Internet, Sprache und IP-TV in einem. In Deutschland hat die FTTH-Glasfasertechnologie unter den rund 28 Millionen Breitbandanschlüssen mit gut einem Prozent bisher einen geringen Anteil. Die Nachfrage nach hochbitratigen Anschlüssen steigt, und im europäischen Ausland liegt der Anteil an FTTH-Anschlüssen laut FTTH Council Europe bereits deutlich höher. Mit der neuen FRITZ!Box ist AVM optimal für den Wachstumsmarkt Glasfaser vorbereitet.

WLAN AC – Gigabit-Tempo in drahtlosen Netzen

Mit dem neuen, seit Ende 2013 verabschiedeten WLAN-AC-Standard (IEEE 802.11.ac) haben auch drahtlose Netze das schnelle Gigabit-Tempo erreicht. Der neue AC-Standard umfasst breitere Funkkanäle (80 MHz, optional 160 MHz), bessere Modulationsarten (256 QAM) und effektive Stromsparmechanismen. Dank des 3 x 3-MIMO-Verfahrens können jeweils drei Antennen pro Funkband Datenströme senden und empfangen. Mit den FRITZ!WLAN-Produkten sind nach aktuellem AC-Standard Datenraten von bis zu 1.300 MBit/s realisierbar. WLAN AC ist abwärtskompatibel zu allen WLAN-Standards. Da WLAN AC im 5-GHz-Band funkt, sind deutlich mehr Funkkanäle verfügbar, wodurch sich oft die Interferenzen mit benachbarten WLAN-Netzen reduzieren. Dank des neuen AC-Standards sind mehr als doppelt so schnelle Downloads wie beim WLAN-N-Standard möglich. Insbesondere Smartphones und Tablets profitieren vom neuen Standard, da sich die Daten innerhalb kürzester Zeit Akku-schonend übertragen lassen. Die FRITZ!Box-Modelle und FRITZ!WLAN Repeater mit WLAN AC sind mit Concurrent Dual Band ausgestattet und nutzen das 2,4-GHz- und 5-GHz-Band gleichzeitig. Darüber hinaus sind alle FRITZ!WLAN-Produkte ideal für die Erweiterung bestehender WLAN-Netze, da sie alle gängigen Funkstandards abwärtskompatibel unterstützen (802.11a/b/g/n).

Innovativ kombiniert und integriert – Live TV im ganzen Haus

AVM integriert mit der innovativen Kombination aus TV-Tuner und WLAN-Repeater auch TV-Inhalte nahtlos ins Heimnetz. Mit dem neuen WLAN-DVB-C-Repeater werden frei empfangbare Kabel-TV-Programme direkt ins Heimnetzwerk auf Notebooks, Tablets und Smartphones gestreamt. Dabei wird das TV-Signal vom Kabel-TV-Anschluss über WLAN im ganzen Netzwerk verteilt. So lässt sich das TV-Programm ganz einfach parallel auf Fernsehern und mobilen Geräten („Second Screen“) empfangen. Als TV-Empfänger dient die neue FRITZ!App TV, die mit Marktstart für iOS und Android zur Verfügung stehen wird. Über den weit verbreiteten „VLC-Player“ lässt sich das TV-Programm auch auf PC oder Notebook abspielen. Der Repeater ist auch ein vollwertiger WLAN-AC-Repeater. Von der neuen Geschwindigkeit im Heimnetz profitiert insbesondere die drahtlose Übertragung der TV-Signale für das Streaming von TV-Programmen in HD. Elektronische Programmführer (EPG) werden ebenso übertragen wie Teletext, alternative Tonkanäle und Untertitel. Über den im FRITZ!WLAN Repeater DVB-C enthaltenen Dual-Band-TV-Tuner lassen sich zwei unterschiedliche TV-Streams gleichzeitig ins Heimnetz „senden“. Die Daten stehen im Heimnetz im MPEG-Format in Originalqualität bereit. Die Datenübertragung ist kompatibel zum SAT-IP-Standard (Cenelec prEN 50585).

Gigabit Powerline – maximaler Datendurchsatz über die Stromleitung

Zur Cebit 2014 hält das leistungsfähige Gigabit-Powerline Einzug ins FRITZ!-Produktportfolio. Dank neuester Technologie lassen sich Übertragungsgeschwindigkeiten mit 1000 MBit/s brutto über die hausinterne Stromleitung erreichen, denn das von WLAN bekannte MIMO-Verfahren führt das hochfrequente Powerline-Signal deutlich besser über die Stromleitung. Bisher wurden bei Powerline nach dem HomePlug-AV-Standard nur Phase und Nullleiter als Adernpaar für den Datenkanal verwendet. Im HomePlug-AV2-Standard wird der Schutzleiter (Masse) hinzu-genommen, so dass eine um 60 bis 80 Prozent gesteigerte Übertragung möglich ist. Die Rate over Range, also die mit der Stromkabel-Länge variierende Datenrate, steigt somit deutlich. Steckdosen im Grenzbereich der Powerline-Signalreichweite erhalten so einen deutlich stärkeren und robusteren Datenstrom. Besonders datenintensive Anwendungen wie HD-Streams oder NAS-Anbindungen können performanter genutzt werden und die konventionelle LAN-Verkabelung kann hierbei häufig entfallen. Gigabit-Powerline ist standardisiert nach IEEE 1901 und kompatibel zu HomePlug AV und AV2 und abwärtskompatibel zu Powerline der 200-MBit/s- und 500-MBit/s-Klasse.

Jetzt will ich aber auch so langsam aber sicher einen Gigabit Glasfaseranschluss. 🙂

AVM bestätigt Sicherheitslücke in FRITZ!Box – Update kommt

Erst war man bei AVM noch zuversichtlich, dass man es hier nicht mit einer Sicherheitslücke, sonder mit kompromittierten Nutzerdaten zutun hat. Doch inzwischen hat das Berliner Unternehmen eine Sicherheitslücke in den FRITZ!Box Produkten gefunden und will kurzfristig ein Update anbieten.

Angriffe auf FRITZ!Box nachvollzogen – Updates in Vorbereitung – Sicherheitshinweis gilt weiterhin

  • Kriminelle Attacken auf Port 443
  • Angriffsmuster geklärt
  • Erste Updates für FRITZ!Box noch an diesem Wochenende
  • Sicherheitshinweis zu Port 443 gilt weiterhin

Die in den letzten Tagen aufgetretenen Angriffe auf die FRITZ!Box sind nachvollzogen. Durch intensive Entwicklungsarbeit konnte AVM das Angriffsmuster der Täter identifizieren. Demnach haben die Täter über den Port 443 einen Angriff durchgeführt und sind so in die FRITZ!Box eingedrungen. Dabei konnten auch Passwörter entwendet werden. AVM wird ab dem Wochenende Software-Updates bereitstellen, so dass keine weiteren Angriffe nach diesem Muster erfolgen können. AVM hat die aktuellen Erkenntnisse an die ermittelnden Behörden übergeben.

Peter Faxel, CTO von AVM: „Die Entwicklung neuer Software durchläuft bei uns mehrere Sicherheitsstufen und sie wird vor Veröffentlichung zusätzlich von namhaften Experten geprüft. Umso mehr bedauern wir die aktuellen Vorfälle und die Einschränkungen, die unseren Kunden aktuell entstehen.“

Die beobachteten Angriffe betreffen alle FRITZ!Box-Geräte, bei denen aktiv der MyFRITZ-Dienst oder der Fernzugriff eingeschaltet wurde. Da möglicherweise neben den Zugangsdaten weitere Passwörter entwendet wurden, empfiehlt AVM dringend, alle mit der FRITZ!Box zusammenhängenden Passwörter und Zugangsdaten zu erneuern. Eine Anleitung dazu findet sich unter avm.de/sicherheit.

Die bereits ausgesprochene Empfehlung den Port 443 („Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS“) zu schließen, gilt weiterhin und unterbindet diese Angriffe. AVM wird ab dem Wochenende neue Firmware-Versionen für die FRITZ!Box-Modelle bereitstellen. Nach dem Update stehen Fernzugriff und MyFRITZ! wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Unter avm.de/sicherheit finden Anwender eine Übersicht der aktuell verfügbaren Downloads.

Für folgende Modelle gibt es schon Updates

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Für die Modelle FRITZ!Box 7360 etc pp werden die Updates sicher auch kurzfristig folgen.

Ist Eure AVM FRITZ!Box sicher?

Zur Zeit gibt es einen Sicherheitshinweis bei AVM, der eigentlich so ziemlich alle AVM FRITZ!Box Modelle (7490, 7390, 7360, …).

Sicherheitshinweis: mutmaßlicher Telefonmissbrauch
AVM hat Hinweise auf eine möglicherweise missbräuchliche Telefonnutzung über die FRITZ!Box erhalten. Die Fälle werden aktuell von uns untersucht, bekannt sind aktuell einige Dutzend.

Dabei wurde anscheinend von außen auf den Router zugegriffen und ein kostenpflichtiger Telefon-Mehrwertdienst eingerichtet. Der Angriff ist nur dann möglich, wenn der Angreifer über die genaue Kombination aus Mailadresse oder FRITZ!Box-Benutzername, IP-Adresse der FRITZ!Box und Kennwörtern für Fernzugang und FRITZ!Box-Oberfläche verfügt. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu dem kürzlich vom BSI veröffentlichten Diebstahl von 16 Millionen digitalen Identitäten.

Nach der gegenwärtigen Kenntnislage können wir Folgendes sagen: Ein Zugriff von außen ist generell nur dann möglich, wenn der HTTPS-Fernzugriff (Port 443) oder der MYFRITZ!-Dienst im Router aktiviert wurde. Dazu muss der Angreifer die Mailadresse und das Passwort kennen. Sind diese nicht bekannt oder wurde der Zugriff von außen nicht aktiviert, erfolgte bisher kein Zugriff auf die FRITZ!Box.

 

Sind HTTPS-Fernzugriff (Port 443) oder MyFRITZ!-Dienst aktiviert, empfehlen wir sicherheitshalber, die Passwörter zu ändern. Unbedingt sollten diese Kennwörter unterschiedlich sein. Ebenfalls sollten alle im Einsatz befindlichen Rechner auf Schadsoftware, z.B. Trojaner, überprüft werden. Sollten in der Telefonkonfiguration ungewöhnliche Rufumleitungen festgestellt werden, sind diese sofort zu entfernen. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme ist die Einrichtung einer Telefonsperre für Auslandrufnummern.

Eine detaillierte Anleitung zur Überprüfung wurde unter www.avm.de/sicherheit veröffentlicht.

Was heißt das jetzt für Euch als FRITZ!Box Nutzer?

Wenn ihr den Fernzugriff oder MYFRITZ! Dienst braucht, dann sorgt dafür, dass Ihr dort gefälligst ordentliche und sichere Passwörter habt. Generiert euch zum Beispiel welche.

Checkt, ob es Rufumleitungen bei Euch in der FRITZ!Box gibt, die Ihr so nicht eingerichtet habt und die vielleicht auf teure Mehrwertnummern laufen, unbekannte LAN/WLAN Telefone entfernen und unbekannten Nutzer der FRITZ!Box auch löschen.

Es handelt sich wohl nicht um eine Sicherheitslücke in der FRITZ!Box Firmware sondern eher um eine Kombination aus unsicheren Passwörtern.