AVM stellt VDSL FRITZ!Box mit Wi-fi 6 (802.11ax) vor

Für Kabel gibt es ja schon die FRITZ!Box 6660 mit Wi-fi 6 etwas länger, nun kommt ein Modell für VDSL, ein refresh der FRITZ!Box 7530, die FRITZ!Box 7530 AX. Dazu die Pressemeldung von AVM.

Mit der neuen FRITZ!Box 7530 AX bringt AVM einen schnellen, vielseitigen Router für alle DSL-Anschlüsse und mit Wi-Fi 6 an den Start. Der WLAN-Standard Wi-Fi 6 ermöglicht neben höheren Datenraten und besseren Reaktionszeiten vor allem die zeitgleiche Nutzung von vielen Geräten in der gleichen WLAN-Umgebung. Ausgestattet mit zukunftssicherer VDSL-Supervectoring-Technologie bietet die neue FRITZ!Box 7530 AX eine Internetgeschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s. Ob im Home Office, in der Familie, Wohngemeinschaft oder im Büro – die neue FRITZ!Box mit Wi-Fi 6 verarbeitet mehrere parallele Video Chats, 4K TV Streaming, Datenaustausch und Cloud Services wie Cloud Gaming reibungslos. Dafür sorgt die starke WLAN-Ausstattung: Mit 1.800 MBit/s im 5-GHz-Band und 600 MBit/s im 2,4-GHz-Band steht eine hohe WLAN-Bandbreite für viele parallele Anwendungen zur Verfügung. Smartphones, Notebooks, Smart TVs und andere mobile Geräte profitieren außerdem vom integrierten WLAN Mesh für schnelle und stabile Verbindungen. Die handliche FRITZ!Box 7530 AX im weißen Design bietet darüber hinaus die von FRITZ!Box bekannte umfangreiche Ausstattung bei Telefonie sowie Smart Home und bleibt mit ca. 6 Watt im Standby sehr energieeffizient. Gigabit-LAN, USB, eine Telefonanlage mit DECT-Basisstation und Anschlüsse für analoge Telefone runden das vielseitige Kommunikationsangebot des neuen Modells ab. Zusätzlich zur FRITZ!Box 7590 und 7530 ergänzt die FRITZ!Box 7530 AX das DSL-Portfolio von AVM um ein weiteres Modell mit Wi-Fi 6. Im Laufe des Novembers wird die FRITZ!Box 7530 AX zum Preis von 169 Euro (UVP) im Handel verfügbar sein.

Die Highlights und technischen Details der FRITZ!Box 7530 AX im Überblick:
• Läuft an allen DSL-Anschlüssen und unterstützt VDSL mit Supervectoring 35b
• Wi-Fi 6 (WLAN AX) mit bis zu 1.800 MBit/s bei 5 GHz (3×3) und 600 MBit/s bei 2.4 GHz (2×2)
• Unterstützt alle WLAN-Vorgängergenerationen
• Vier Gigabit-LAN-Ports
• Ein USB-Anschluss für Drucker und Speicher (NAS)
• Telefonanlage für DECT-, IP- und analoge Telefone sowie bis zu 5 integrierte Anrufbeantworter
• DECT-Basis für bis zu 6 Telefone und Smart-Home-Anwendungen
• FRITZ!OS: mit Kindersicherung, Mediaserver, FRITZ!NAS, WLAN-Gastzugang, MyFRITZ! u. v. m.
• Apps wie FRITZ!App Fon, FRITZ!App WLAN oder FRITZ!App Smart Home ergänzen den Komfort
• Automatische Updates
• Handliches Format: Höhe, Breite, Tiefe: 208 x 150 x 37mm
• Stromverbrauch: ca. 6 Watt im Standby
• 5 Jahre Herstellergarantie
• Ab November 2020 verfügbar, 169 Euro (UVP)

Na, ist das ein Upgrade für euch wert?

Neues FTTH Setup mit UDM-Pro

Ich schulde euch ein Lebenszeichen. Anfang September sind wir in unser neues Haus gezogen, kurz danach habe ich mir den Mittelfußknochen mehrfach und ziemlich doof gebrochen, daher liegt hier noch so viel brach und ist nicht erledigt.

Als Teaser mal ein Speedtest.

Speedtest FTTH 400/200

Zum Setup im neuen Haus

Eine DHH über 3 Etagen, ohne Keller. Der FTTH Anschluss von der ENNI (lokale Stadtwerke) wird realisiert über KomMITT und liefert 400 Mbit/s im Download und 200 Mbit/s im Upload und terminiert mit einem ONT im HWR. Von dort geht es in den 19″ Schrank, etwa 30 Anschlüsse sind dort gepatcht. Die UDM-Pro und ein USW-POE-24. Von da aus geht es ins Wohnzimmer, dort ist ein InWall HD, wo das ganze Xbox, Apple TV, Sonos Gedöns dran verkabelt ist. Im Obergeschoss hängt ein Flex HD an der Wand, neben einem Gigaset N510 IP Pro DECT AP. Das Dachgeschoss wird durch einen nanoHD an der Mittelpfette abgedeckt.

Unifi Setup

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UniFi Dream Machine Pro – 10 Wochen im Einsatz – Zeit für ein Fazit

Hier ist ja vor ca. 10 Wochen die UniFi Dream Machine Pro eingezogen und dann auch noch ein paar UniFi Access Points und ich wollte einfach mal meine Erfahrungen darüber teilen.

Firmware Updates

Das erste Update, welches direkt bei der Installation geladen wurde, war die Firmware 1.6.4, welche Anfang März durch die 1.6.5 upgedated wurde und Ende März mit der 1.6.6. Die 1.6.7 und 1.7.0 sind bei Ubiquiti derweil im Test und werden sicher auch im Mai das Licht der „Stable-Releases“ erblicken. Mit der 1.7.0er wird dann auch das neue Dashboard kommen, welches schon seit längerer Zeit auf der UniFi Webseite zu sehen ist. Die Frequenz der Releases spricht schon eine deutliche Sprache, dass man sich am Anfang des Produktzyklus befindet und noch einiges nachliefert bzw. Fehler korrigiert werden. Aus meiner Sicht ist das gut, würde mich allerdings davon abhalten die UDM-Pro zur Zeit in einem produktiven Businessumfeld einzusetzen.

It just works – somehow

Die grundlegenden Dinge liefen alle „out of the Box“. Das Wifi, mit dem flexHD und dem inWallHD, verschiedene SSIDs, VLANs, Radius, Wifi-Gästeportal mit Vouchern. Ein USW-flex-mini (5 Port Switch) hat sich seitdem noch im Wohnzimmer dazu gesellt.

Geräteübersicht

Was nicht direkt lief und ein wenig Config-geshizzle war, war die Einrichtung meines DynDNS über Strato.

Hier musste bei dem Server-Eintrag in den Einstellungen folgendes rein.

dyndns.strato.com/\/nic/update/?hostname=

Es hatte eine Weile gedauert, das über die Community raus zu finden, aber danach lief es ohne Probleme und hat den Weg für den VPN Server geebnet, welcher seit dem auch super läuft. Allerdings bin ich aktuell weniger auf Dienstreise, so dass ich es nicht so häufig nutze. „UniFi Dream Machine Pro – 10 Wochen im Einsatz – Zeit für ein Fazit“ weiterlesen

Telekom MagentaTV Box Betatest gestartet

Wer mag kann nun zahlender (Versandkosten) Betatester der neuen Telekom MagentaTV Box werden. Für die ersten 3 Monate fällt keine Miete (6,95 Euro monatlich) an, sollte man nicht innerhalb von 90 Tagen von der Zufriedenheitsgarantie gebrauch machen, sonst ist man in der Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten. (Danke für den Hinweis in den Kommentaren)

Was kann die MagentaTV Box?

Quadratisch praktisch gut? Mit knapp 15 x 15cm Grundfläche und einer höhe von 9cm hat der Receiver nicht den typischen Formfaktor für ein Recevier, dennoch dürfte er in jedes Hifi-Rack passen. Farblich hat man die Wahl zwischen weiß und schwarz. Mit den technischen Daten braucht sich die Box auch nicht verstecken. Hier ein Auszug von der Webseite.

  • Stromverbrauch (WLAN eingeschaltet): < 8 W Ruhezustand, < 10 W Standby, < 12 W Betrieb
  • Video-Standard: 720p/1080p/2160p (H.264, H265, MPEG-DASH)
    Audio: Stereo, Dolby Digital / Plus, Dolby Atmos (Durchleitung)
  • LAN-Port: 1 x 10/100/1000 MBit
  • WLAN: Telekom Mesh, IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/k/v 4×4 Dualband, Übertragungsrate bis zu 1733 Mbps
  • HDMI: 1 x HDMI 2.1 mit HDCP 1.4 und HDCP 2.2
  • Leistungsstarker Quad-Core Prozessor mit 1,5GHz, 4 GB DDR3 RAM (14K DMIPS)

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Unifi Dream Machine Pro – online mit Hindernissen

Am Freitag Abend bin ich von meiner Dienstreise zurück gekommen und habe gleich die Unifi Dream Machine Pro und den Telekom Speedport Smart 3 ausgepackt.

Das obligatorische Unboxing Video erspare ich euch hier an der Stelle, vielmehr ein Hinweis von mir, dass die Verpackung der UDM-Pro und des Zubehörs sehr wertig und strukturiert ist. Als erstes habe ich das 19″ Gedöns dran geschraubt und die UDM-Pro in den 19″ Schrank gepackt und hochgefahren.

„Boot failed“ auf dem Mäusekino

Das kleine LC-Display begrüßte mich sodann mit „Boot failed“, tja nun ja. Ein paar Resets später, lief es dann und ich konnte die UDM-Pro mit der App auf dem iPad konfigurieren. Da es aktuell zu Problemen mit PPPoE Benutzernamen mit Sonderzeichen (#) kommt, habe ich mich entschlossen die Box erst mal als DHCP Client an meine FRITZ!Box zu hängen und das Firmwareupdate durchlaufen zu lassen.

Easy Login hilft

Um das Problem mit dem # Zeichen im PPPoE Benutzername nicht zu haben, nutze ich die Easy Login Funktion und das klappte auch ohne Probleme mit dem Speedport Smart 3 als Modem für mein VDSL 250er Anschluss. Den Telekom Mediareceiver MR401 habe ich derweil abgestöpselt, ich will es erst gar nicht weiter probieren …

Setup für den Übergang

Schnell ein VLAN für mein altes Netz aufgespannt, die FRITZ!Box 7590 in den IP Client Modus versetzt, damit der mit dem FRITZ!Repeater 3000 noch vorerst mein Wifi Mesh betreibt, bis die Unifi APs ankommen. Das DECT übernimmt ab sofort ein Gigaset N510 IP Pro, welcher sich auch später per PoE versorgen lässt. „Unifi Dream Machine Pro – online mit Hindernissen“ weiterlesen